Unser Hallenberger Landbier wird nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut. Es enthält nichts außer Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Die meisten Zutaten stammen aus der Region. Der Hallenberger-Braumeister natürlich auch. Bei einem renommierten Hersteller hat er seine Brauanlage individuell bauen lassen. Sie macht es möglich, die Qualität der regionalen Zutaten optimal zur Geltung zu bringen. Und die bleiben selbstverständlich drin im Bier – Hallenberger Landbier kommt unfiltriert in Flasche oder Fass. Davor reift es ganz in Ruhe bis es den optimalen Geschmack ausgebildet hat. Das dauert etwa 6 Wochen. So viel Zeit muss sein. Industriell hergestellte Biere haben übrigens oft nur 4 Tage Zeit, bevor sie in den Verkauf gehen. Ein Unterschied, den man schmeckt.
Etwas ganz Besonderes: die Hallenberger Schaumkrone. Cremig, groß und stabil kündet sie vom Hochgenuss des ersten Schlucks unserer bernsteinfarbenen Bierspezialität.
Als Trinktemperatur empfehlen wir kühle 7 Grad.
Wir waren uns am Anfang selbst nicht sicher, ob es funktionieren würde. Aber es hat wunderbar geklappt:
Unsere Kooperationspartner Sandra und Michael Wismer bauen seit 2019 in Hallenberg auf Ihrem Acker in der Nähe der Nuhne Hopfen an. Auf dem tiefgründigen Boden am Fluß haben die Pflanzen ideale Bedingungen. Und werden von der Sonne des Südsauerlandes verwöhnt. Hallenberg ist damit das wohl kleinste Hopfenanbaugebiet Deutschlands.
Hopfenpflege und Hopfenernte sind bei uns Handarbeit. Sandra und Michael Wismer haben die Pflanzen fast täglich gewässert, die Schädlingsbekämpfung besorgte eine Armada von Marienkäfern, für die die beiden eigens einen Blühstreifen am Feldrand als Heimat angelegt hatten.
Jede Dolde wird einzeln gezupft. Nachbarn und Freunde des Brauhofs haben dabei tatkräftig geholfen. Im ersten Jahr konnten wir genug Hallenberger Hopfen ernten, um damit 1000 Liter Bier zu brauen. Es wird ein helles, leicht hopfenbetontes Bier. Wir haben es „Hallenberger Urtyp“ genannt. Und es schmeckt einfach klasse. Alle Zutaten für das „Hallenberger Urtyp“ stammen aus einem Umkreis von 1000 Metern um die Brauerei. 100% Heimat. Der Verkauf beginnt Mitte November. Wegen der geringen Menge sind Vorbestellungen erbeten
Seit 2017 bauen Hallenberger Landwirte auf Ihren Feldern Avalon-Gerste an, aus der die Mälzerei in Mellrichstadt ein Braumalz von herausragender Qualität herstellt. Dieses Malz gibt dem Hallenberger Landbier seine dezente, klare Malznote. Wir waren etwas überrascht, wie gut die Hallenberger Äcker sich für den Anbau dieser Spezialgerste eignen. Die kargen, oft felsigen Böden und das sonnige Klima von Hallenberg bieten der Avalon-Gerste ideale Bedingungen. Unser Mälzer würde gern viel mehr Braugerste aus Hallenberg kaufen. Kann er aber nicht, denn wir bekommen die komplette Menge, die der Boden unserer sechs Bauern hergibt, für unser Hallenberger Landbier.
Das klare, frische Brauwasser kommt aus der Tiefenquelle Struth, die - umgeben von tiefen Wäldern und Naturwiesen- im Hallenberger Naturschutzgebiet liegt. Das ideal mineralisierte, reine Wasser ist die natürliche Basis des Hallenberger Landbiers.
Hopfen für unsere Biere bauen unsere Kooperationspartner Sandra und Michael Wismer auf ihrem Acker in der Nähe der Nuhne an. Auf dem tiefgründigen Boden am Fluß haben die Pflanzen ideale Bedigungen. Und werden von der Sonne des Südsauerlandes verwöhnt. Hallenberg ist damit das wohl kleinste Hopfenanbaugebiet Deutschlands.